Das Vorprogramm:
Zwei Kurzdokus stellen das Schaffen zweier bemerkenswerter amerikanischer Künstler vor, deren Arbeiten direkt mit dem Thema des Haupfilms zu verknüpfen sind:
• Reuben Margolin: Kinetic Structures
• Joshua Allen Harris: Street Art Animals
Der Hauptfilm:
Der Filmemacher Alexander Schlichter begleitet den Künstler Theo Jansen seit vielen Jahren. Zusammen gestalten sie die Visualisierung seiner Kunst. Wir zeigen den Film
“Strandbeesten”
Theo Jansen studierte Physik an der Universität Delft. Nach dem Studium begann er als Künstler zu arbeiten.
Seit 1990 entwickelt er kinetische Kunstobjekte, die er Strandbeests (‚Strandtiere‘) nennt. Es handelt sich um gehende Maschinen, die aus gelben Plastikrohren, Kabelbindern, Nylonfäden und
Klebebändern konstruiert sind. Die Umwandlung von einer geradlinigen Bewegung in eine Drehbewegung (und umgekehrt) erfolgt dabei über Koppelgetriebe. Die für ihre Bewegung notwendige Energie
beziehen sie aus dem Wind oder Druckluft. Die zum Teil Tieren ähnlich sehenden und an Fabelwesen erinnernden skelettartigen Gebilde befinden sich nach Angaben des Künstlers bereits in der
7. Generation einer Evolution in Richtung „eigenständig lebender Wesen“. Die Strandbeests können sich grob an ihrer Umwelt orientieren. So verankern sie sich bei einem aufkommenden Sturm
selbstständig im Sand, erkennen mit ihren Fühlern Hindernisse und ändern die Laufrichtung, wenn sie ins Wasser geraten.
Für seine innovative kinetische Kunst bekam Theo Jansen den Sonderpreis der Prix Ars Electronica 2005 zugesprochen.
[Quelle: Wikipedia]
Interessante Leute und Freunde treffen, trockene Weine aus gutem Hause geniessen, dazu erlesene zeitgenössische Musik - bestens aufgelegt von DJ Surah [MS Zufriedenheit]